Dieses Käsegebäck mit würzigem Gruyère und Parmesan passt zu vielen Gelegenheiten. An gemütlichen Abenden sind sie genau das Richtige zu einem Glas Wein und auch auf ein Picknick nehme ich sie gern mit mir. In Pergamentpapier eingeschlagen und mit einem schönen Schleifenband verziert sehen sie zauberhaft aus. In einer gut verschlossenen Dose bleibt das Gebäck wunderbar knusprig und lässt sich liebevoll verschenken. Sie sind schnell gemacht und schmecken einfach großartig! Das Aroma des herzhaften Käses und der Mürbteig, der beim Probieren auf der Zunge zerfällt, erfreuen mich jedes Mal. So wird die erste Käsestange meist noch lauwarm direkt vom Backblech probiert! Habt ganz viel Freude beim Nachbacken!
Das Video zum Rezept findet ihr hier.
130 g Mehl
90 g kalte (in Stückchen) Butter
150 g frisch geriebener Gruyère
2 Eigelb
Fleur de sel
Cayenne-Pfeffer
aus der Mühle: Pfeffer
für die Arbeitsfläche: Mehl
80 g frisch geriebener Parmesan
Für den Teig Mehl, Butter, Gruyère, 1 Eigelb, je 1 Prise Fleur de Sel und Cayenne-Pfeffer sowie Pfeffer mit den Händen oder den Knethaken eines Handrührgeräts rasch zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie gewickelt etwa 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit einem Nudelholz etwa ½ cm dick ausrollen. Anschließend in 1 cm breite und 15 cm lange Streifen schneiden. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und weitere 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen (gegebenenfalls ein kleines Blech verwenden, das sicher in den Kühlschrank passt).
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Zweites Eigelb verquirlen, die Teigstreifen damit bestreichen und mit dem Parmesan bestreuen. Die Stangen im Ofen auf der mittleren Schiene 10-15 Minuten goldbraun backen.
Die Käsestangen aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Luftdicht in einer Dose gelagert halten sie sich mehrere Wochen. Zum Servieren sollten sie nochmals leicht im Ofen erwärmt werden.
Fotos: Claudia Timmann / NDR